Ausbildung für einem Job im Baugewerbe: spaaaannend!
Hey, du! Du baust die beeindruckendsten Gebäude aus LEGO nach? Oder fasziniert es dich, wie…
Die Umfrage, an der 1807 Baufacharbeiter/innen teilnahmen, befasste sich mit den Gründen für die Arbeit im Baugewerbe. Hier sind die fünf wichtigsten Gründe, warum sie sich für das Baugewerbe zu entschieden haben:
Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass die Befragten sich bewusst für das Baugewerbe entschieden haben. Es ist also alles andere als ein letzter Ausweg. Schließlich bleiben die Menschen im Baugewerbe wegen der guten Bezahlung, der unbefristeten Verträge und des guten Arbeitsklimas. All dies sind Vorteile, die man nach Ansicht des belgischen Bauverbands Embuild klar ausspielen kann. Dazu kommt die Tatsache, dass sich der Sektor deutlich weiterentwickelt und unter anderem dank der Digitalisierung sicherer, sauberer und weniger schwer wird.
Bemerkenswert ist auch, dass die meisten Berufseinsteiger über den informellen Weg ins Baugewerbe gelangen: Während die Mehrheit ihren Job über den Freundeskreis (29 %) und die Familie (22 %) fand, waren es 12 % über Arbeitsagenturen, 10 % über Schulen und 10 % über Arbeitsvermittlungsagenturen wie den VDAB. Wenn sie über Berufserfahrungen verfügen, haben sie diese hauptsächlich im Gastgewerbe (17 %), im Elektrizitätsbereich (12 %) und im Metallsektor (11 %) gesammelt. Schließlich scheint die duale Ausbildung junger Menschen ein Segen für die Bauindustrie zu sein: 96 % der Jugendlichen geben an, dass sie im Baugewerbe arbeiten wollen. „Deshalb muss die Politik noch viel stärker auf die duale Ausbildung setzen“, so Embuild.
Auf der Grundlage der Umfrageergebnisse haben sich die Sozialpartner im Baugewerbe ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2030 soll die Zahl der Auszubildenden im Baugewerbe um 20 % steigen, der Zustrom in den Sektor soll um 20 % zunehmen und der Abfluss um 20 % zurückgehen. Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet Constructiv an einer entsprechenden Strategie.